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Vorteile von TYPO3 vs. WordPress

Content Management Systeme wie WordPress oder TYPO3 erleichtern die Verwaltung einer Seite. Inhalte können unkompliziert und in einer optisch ansprechenden Weise publiziert werden, ohne umfangreiche Kenntnisse zu HTML oder CSS sowie anderer Websprachen. WordPress und TYPO3 gehören zu den häufig genutzten Content Management Systemen, die beide ihre Vor- und Nachteile haben. Daher muss vorher entschieden werden, welches Content Management System zum eigenen Projekt passt.

Webseiten Architektur

Webseiten Architektur ©iStockphoto/VectorBird

Vorteile von WordPress

WordPress ist in seiner Grundversion sehr schlank und brauch dadurch wenig Speicherkapazität. In der Grundversion bietet das Content Management System alle notwendigen Funktionen, allerdings kann bei WordPress auf einen großen Pool an Plug-ins zugegriffen werden. Diese sind teilweise oder zur Gänze kostenlos. Es gibt aber auch viele leistungsstarke Plug-ins, die kostenpflichtig sind.

Ähnlich wie das Content Management System selbst, sind auch die meisten Plug-ins sehr benutzerfreundlich und einfach zu installieren. Einer der Pluspunkte bei WordPress ist das moderne Webdesign. Dies ist möglich durch die strikte Trennung von Repräsentation und Content. In nur wenigen Klicks kann das Layout geändert werden und es wird automatisch für sämtliche Unterseiten übernommen.

Updates lassen sich bei WordPress einfach selbst durchführen. Allerdings ist es notwendig, dass das Content Management System sowie sämtliche Plug-ins regelmäßig aktualisiert werden, damit sie reibungslos laufen.

Vorteile von TYPO3

Einer der größten Vorteile bei TYPO3 ist die einfache Benutzerverwaltung, bestätigen die TYPO3 Experten von atlantisdx.de. Es kann wie bei keinem System so gut bei jedem Nutzer eine Feinabstimmung bei Lese- und Schreibzugriffen gemacht werden. Von Datensätzen bis hin zu Ordnern oder Seitenbereichen kann der Zugriff für Nutzer beschränkt oder freigegeben werden.

Ebenfalls eine Stärke von TYPO3 ist die Mehrsprachigkeit. Mehrsprachige Webseiten können einfach aufgesetzt und später verwaltet werden. Dabei kann auch immer auf ursprüngliche Referenzen zugegriffen werden, um redundante Informationen zu minimieren. Ähnlich vereinfacht wie bei der Mehrsprachigkeit ist auch die Verwaltung von mehreren Webseiten mit Subdomains. Vor allem bei umfangreichen Projekten mit zusätzlicher Nutzerverwaltung ist TYPO3 mit seinen Features unschlagbar.

Ein weiterer Pulspunkt bei TYPO3 sind die hohen Sicherheitsstandards, die gesetzt wurden, weil sich das Content Management System stark auf die Benutzerverwaltung konzentriert. WordPress bietet in diesem Fall Hackern eine deutlich größere Angriffsfläche, insbesondere wenn vernachlässigt wird, regelmäßig Updates durchzuführen.

Content bestimmt

Welches Content Management System die beste Wahl ist, bestimmt schlussendlich das Projekt. Geht es primär um die optische Präsentation, dann bietet WordPress große Vorteile, innerhalb kurzer Zeit optisch ansprechende Seiten zu gestalten. Zudem gibt es für WordPress eine große Auswahl an verschiedenen Layouts, bei denen kaum noch Anpassungen vorgenommen werden müssen. Der Nachteil ist jedoch, wer etwas außerhalb der Layouts machen will, sollte fundierte Kenntnisse in HTML und CSS besitzen. WordPress ist zudem ideal für jene, die ein kleines Budget besitzen oder nicht viel Geld für die Webseite ausgeben wollen. Das Content Management System selbst ist kostenlos und viele Plug-ins sind es ebenfalls, wodurch generell die Kosten niedrig gehalten werden können.

Wer eine mehrsprachige Webseite hat oder womöglich viele Nutzer verwalten muss, der sollte sich für TYPO3 entscheiden. Bereits ab zehn Nutzern kann TYPO3 seine Stärken ausspielen. Werden zusätzlich noch weitere Sprachen unterstützt, gibt es mit diesem Content Management System deutlich mehr Möglichkeiten, ohne es erst mit Plug-ins ergänzen zu müssen. Zudem unterstützt TYPO3 verschiedene Schnittstellen zu ERP-Systemen wie SAP. Dadurch kann auf weitere Daten zugegriffen sowie Nutzerdaten direkt ins System gespeichert werden. Das ist ideal, wenn über die Webseite auch Verkäufe getätigt werden.

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