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Computerviren als ernste Bedrohung: Das müssen User wissen

Bekanntermaßen sind Viren bösartige Computerprogramme, die Computersysteme, Netzwerke und Dateien schädigen oder beschädigen können. Sie verbreiten sich von einem Computer zum anderen, oft durch E-Mails, Downloads oder andere digitale Mittel, und können Hardware, Software und Daten erheblich beschädigen. Viren können auch zu böswilligen Zwecken eingesetzt werden, z. B. zum Diebstahl persönlicher Daten oder zur Durchführung von Cyberangriffen. Computerviren sind gefährlich und können zu Datenverlust, Systemabstürzen und sogar Identitätsdiebstahl führen. Es ist deshalb wichtig, dass den Computer mit Antiviren-Software schützen, um die Risiken von Computerviren zu verringern.

Computerviren

Computerviren ©iStockphoto/sarayut

Welche Arten von Viren und Trojanern gibt es und wie unterscheiden sie sich?

Zu den Arten von Computerviren gehören Bootsektorviren, dateiinfizierende Viren, Makroviren und Stealth-Viren. Trojaner sind eine Art von bösartiger Software, die in der Regel als legitime Software getarnt ist und darauf abzielt, unbefugten Zugriff auf das System eines Benutzers zu erhalten.

Der Hauptunterschied zwischen Computerviren und Trojanern besteht darin, dass Computerviren darauf ausgelegt sind, sich zu replizieren und zu verbreiten, während Trojaner darauf ausgelegt sind, unbefugten Zugriff auf das System eines Users zu ermöglichen. Computerviren erfordern in der Regel auch eine Benutzerinteraktion, um sich zu verbreiten, während Trojaner sich ohne Benutzerinteraktion verbreiten können.

Was ist der häufigste Weg, sich Malware am Computer einzufangen?

Die häufigste Art, sich Malware auf dem Computer einzufangen, ist durch das Herunterladen bösartiger Software. In der Regel geschieht dies, wenn ein Benutzer eine Website besucht oder eine Datei von einer Quelle herunterlädt, die bösartigen Code enthält. Beispiele für das Herunterladen bösartiger Software sind der Download eines Programms, das mit einem Virus infiziert ist, das Herunterladen von E-Mail-Anhängen, die bösartigen Code enthalten, oder das Klicken auf einen Link, der zu einer bösartigen Website führt.

Wie kann man sich schützen und wie sicher ist dieser Schutz?

Die Sicherheit eines Computers hängt von den Maßnahmen ab, die der User dazu ergreift. Folgende vier Schritte können unternommen werden, um den Schutz eines Computers vor Malware zu gewährleisten. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass keine Sicherheitsmaßnahme zu 100 Prozent wirksam ist, und dass Malware auch in die sichersten Systeme eindringen kann.

  • Antiviren-Software installieren: Die Installation einer Antiviren-Software ist einer der wichtigsten Schritte zum Schutz eines Computers vor Malware. Antivirenprogramme scannen nach bekannter Malware und bieten Echtzeitschutz vor neuen Bedrohungen.
  • Eine Firewall installieren: Firewalls sind software- oder hardwarebasierte Netzwerksicherheitssysteme, die den ein- und ausgehenden Netzwerkverkehr überwachen und kontrollieren. Sie können zum Schutz vor bösartigen Angriffen beitragen und den Zugriff bösartiger Software auf den Computer verhindern.
  • Software auf dem neuesten Stand halten: Die Aktualisierung der Software ist eine notwendige Maßnahme, die Sicherheit des Computers zu erhöhen. Die meisten Software-Updates enthalten Sicherheits-Patches, die bekannte Sicherheitslücken schließen und dazu beitragen, dass der Rechner sicher bleibt.
  • Sichere Passwörter verwenden: Die Verwendung starker und sicherer Passwörter ist ein weiterer wichtiger Bestandteil des Schutzes eines Computers vor Malware. Es ist wichtig, verschiedene Passwörter für verschiedene Konten zu verwenden und sie regelmäßig zu ändern.

Wo gibt es gratis Antivirenprogramme zum Download?

User können gratis Antivirenprogramme von vielen verschiedenen Websites herunterladen. Kostenloser Virenschutz bei Avira, Avast oder Panda bieten schnellen Schutz, mit dem man nichts falsch machen kann. Alle diese Programme sollen den Computer vor Malware und Viren schützen, indem sie nach bösartigen Dateien und Codes suchen, verdächtige Websites blockieren und Echtzeitschutz vor neuen Bedrohungen gewährleisten. Darüber hinaus besitzen sie zusätzliche Funktionen wie E-Mail-Schutz und automatische Updates. Die meisten dieser Programme basieren auf einem signaturbasierten Erkennungssystem, das heißt, sie vergleichen eingehende Dateien mit bekanntem bösartigem Code und markieren sie bei Übereinstimmung. Außerdem verwenden sie heuristische Analysen, um neue Malware und verdächtiges Verhalten zu erkennen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass kein kostenloses Antivirenprogramm das gleiche Maß an Schutz bieten kann wie ein kostenpflichtiges Antivirenprogramm. Kostenlose Antivirenprogramme ermöglichen zwar in der Regel einen grundlegenden Schutz vor Malware, aber möglicherweise keinen Schutz vor fortgeschritteneren Bedrohungen. Außerdem verfügen sie oft über weniger Funktionen als kostenpflichtige Versionen.

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