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D/A- Wandler

D/A-Wandler, auch Digital-Analog-Wandler genannt, sind elektronische Geräte, die eine zentrale Rolle in der Welt der digitalen Audiotechnik spielen. Sie sind verantwortlich für die Umwandlung von digitalen Audiosignalen in analoge Signale, die von Lautsprechern wiedergegeben werden können. Diese Wandler sind entscheidend, um digitale Musikdateien in hervorragenden Klang umzuwandeln und audiophile Erlebnisse zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang spielen D/A-Wandler eine wichtige Rolle in Hi-Fi-Systemen, Heimkinos und vielen anderen Anwendungen, bei denen hochwertige Audiowiedergabe gefragt ist.

Der D/A- Wandler, ausgesprochen der Digital- Analog- Umsetzer, setzt sich zum Ziel, digitale Werte umzusetzen in analoge Signale. Bei diesem Vorgang unterscheidet man hauptsächlich in drei verschiedene Methoden.

Das Parallel- Verfahren ist die erste Methode und ist eine Direkte Methode. Die Ausgangswerte, welche bereitstehen, werden zur gleichen Zeit zur Verfügung gestellt. Danach werden diese mit einem Multiplexer, einem 1- aus- n Schalter zusammen mit dem digitalen Wert ausgesucht. Diese Methode ist sehr aufwendig aber jedoch die schnellste Möglichkeit.

Die zweite Methode für eine D/A- Wandlung ist die Zählmethode. Im Gegensatz zu der ersten Methode braucht diese Variante nur einen Schalter. Dieser Schalter öffnet sich periodisch und schließt sich auf die gleiche Weise wieder. Mit der Hilfe eines digitalen Wertes wird das Tastverhältnis eingestellt. Dies muss immer so eingestellt sein, dass der arithmetische Mittelwert gleich der gesuchten Ausgangsgröße ist. Da diese Methode sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, wird sie nicht sehr oft angewandt. Der Vorteil hierbei ist, das sie sich als eine ziemlich gute integrierte Schaltung realisieren lässt. Mit einem sogenannten Tiefpass wird das Signal, welches ausgeht, normalerweise gefiltert. Um so kürzer die Latenzzeit ist, welche der D/A- Wandler benötigt um die Daten umzurechnen, desto besser. Aus diesem Grund sollte bei dieser Variante immer auf eine sehr kurze Latenzzeit geachtet werden.

Die Dritte und letzte Variante ist die Iterationsmethode. Das Ausgangssignal wird hierbei durch einen gewichteten Widerstand erzeugt. Die Anzahl der Schalter richtet sich hier nach der Anzahl der Bits, die nötig sind, um die digitalen Werte, die verwendet werden, darzustellen. Diese Methode ist von der Zeit und dem Aufwand her ziemlich gleich.

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