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Microsoft 365: Deutsche Nutzer haben verstärkt mit Ausfällen zu kämpfen

Störungen bei Microsoft 365 kommen immer wieder vor und sind meist schnell behoben. Doch nach dem DDoS-Angriff Anfang Juni 2023 scheint der Wurm drin zu sein. Was Nutzer tun können und was Microsoft selbst unternimmt, zeigt dieser Artikel.

DDoS-Angriff

DDoS-Angriff ©iStockphoto/BeeBright

Fast 24 Stunden Probleme durch Hackerangriff

Anfang Juni gab es massive Probleme mit den Diensten im Office 365, vor allem Outlook. Auch Office-Anwendungen und Teams konnten nicht mehr ohne Störungen genutzt werden. Zunächst wusste der US-amerikanische Konzern keinen Rat, doch die Hacker-Gruppe „Anonymous Sudan“ bekannte sich dazu und erpresst das Unternehmen mit 1 Million USD.

Die Hacker sind kein unbeschriebenes Blatt, denn sie haben DDoS-Angriff auch auf andere Netzwerke, etwa von Scandinavian Airlines, gestartet. Ein offizielles Statement von Microsoft gab es dazu nie, sondern nur die Bestätigung, dass es einen DDoS-Angriff gab.

Auswirkungen des DDoS-Angriffs noch immer spürbar

Microsoft Office gehört zu den führenden Programmen, nicht nur im privaten Bereich. Auch viele Unternehmen nutzen die Tools erfolgreich. Der Download der Programme (etwa bei https://2gosoftware.eu/) hält an, denn Microsoft verbessert vor allem die Wirtschaft rund um das Verletzter arbeiten stetig. Aber was passiert, wenn plötzlich gar nichts mehr geht und Nutzer aufgrund von Ausfällen gar nichts mehr machen können?

Der Fehler liegt oftmals bei den Rechenzentren, die auch bei dem letzten Ereignis. Microsoft selbst bestätigte, dass in Deutschland Ausfälle der 365-Dienste gibt. Ursächlich hierfür war eine mangelnde Leistung im Rechenzentrum. Nach anfänglichen fruchtbaren Abhilfemaßnahmen kam es nur wenige Stunden später zu erneuten Ausfällen.

Was tun, wenn nichts mehr geht?

Treten Probleme mit Microsoft auf, lassen sich viele Probleme durch einen Neustart regeln. Jedoch sollte sichergestellt werden, dass aktuell geöffnete Dokumente gespeichert und erst dann geschlossen werden. Geht gar nichts mehr und hat sich der Rechner scheinbar aufgehängt, ist der Not-Aus häufig die einzige Möglichkeit.

Sofort können Nutzer jedoch noch einmal im Task-Manager nachschauen. Hier zeigt sich, welche Programme aktuell geöffnet sind. Manchmal ist das Problem auch ohne herunterfahren und Neustart behoben, wenn der Fehler-verursachende Task einfach geschlossen wird. Ein Rechtsklick auf das Programm und „beenden“ zeigt, ob es hilft.

Brachte auch der Neustart oder die Beendigung des Programms keine Abhilfe, ist der Microsoft-Support gefragt. Um schneller weiterhelfen zu können, ist eine Fehlerbeschreibung ideal. Meistens zeigt sich hier schon, ob das Problem nur bei einem Nutzer oder vielleicht sogar großflächig auftritt. Die Bearbeitung der Support-Meldungen erfolgt meistens zeitnah. Treten die Fehler jedoch großflächig auf, kann es zu längeren Wartezeiten kommen.

Auch, denn es frustrierend ist, bei einer Störung des Rechenzentrums oder anderen größeren Problemen bei Microsoft können Nutzer nichts tun. Die Zeit des Wartens lässt sich sinnvoll nutzen, etwa mit dem Aufräumen des Arbeitsplatzes, dem Genuss einer Tasse Kaffee oder einem kleinen Spaziergang.

Solche Ausfälle zeigen auch, wo womöglich Schwachstellen im eigenen Workflow liegen. Jeder sollte Sicherheitskopien seiner Dokumente erstellen (lassen). Microsoft-Anwendungen sind mit Features zur automatischen Speicherung ausgestattet, die einfach nur genutzt werden müssen. Stürzt das Word-Programm etwa mitten beim Schreiben ab und wurde die manuelle Speicherung vergessen, ist viel Arbeitszeit umsonst. Die Entscheidung im Word-Dokument für die automatische Speicherung (etwa nach X Minuten) hilft, das zu vermeiden.

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